Sklaven küsst man nicht

Kunstausstellung in der Städtischen Galerie Kunstarkaden, Sparkassenstr. 3, 80331 München

Annegret Bleisteiner, Wolfgang L. Diller, Friederike & Uwe, Aiko Okamoto, Gerhard Prokop, Bernhard Springer

Sklaven küsst man nicht

Städtische Galerie Kunstarkaden,
Sparkassenstraße 3, 80331 München
www.muenchen.de/kunstarkaden


Anne Bleisteiner, Installation und Zeichnung
Wolfgang L. Diller, Videoinstallation und Malerei
Bernhard Springer, Malerei
Aiko Okamoto, Zeichnung und Animation
Friederike & Uwe, Pixelbilde
Gerhard Prokop, Malerei

Vernissage: Dienstag, 8. Juni 2010, 19.00 Uhr

Grußwort von Stadträtin Monika Renner (in Vertretung des Oberbürgermeisters)

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog

Ausstellungsdauer: 9.Juni bis 24. Juli 2010

Öffnungszeiten: Dienstag - Samstag 13 - 19 Uhr

Eintritt frei


Sondertermine:
Mittwoch, 19. Juli, 20.00 Uhr:

Filmabend mit Videos der beteiligten Künstler

24. Juli 19 Uhr: Finissage

Vieles in den Installationen und Arbeiten der Ausstellung ``Sklaven küsst man nicht`` ist dem Betrachter wohlbekannt: immer wieder sind es Erzeugnisse unserer alltäglichen Massenkultur und deren Abbilder, auf die erkennbar verwiesen wird.

Mit der künstlerischen Aneignung und Bearbeitung von Elementen kultureller Kommunikation (Bilder, Medien, Aussagen, Waren, Informationen) sind hier die Grenzen zwischen Kunst und Populärkultur aufgehoben. Eine Verwandtschaft zu Pop Art und realistischen Spielarten wie Nouveau Réalisme oder Fotorealismus besteht vor allem im Zugriff auf das Zeichenreservoir des Trivialen, Alltäglichen und Populären, in der collagierenden Wiederverwendung von Symbolen der Massenkultur, der Konsum- und Mediengesellschaft wie Comics, Computerspiele, Markenprodukte, Pressebilder, Virtuelle Welten, Logos und Alltagsutensilien. Eine ästhetische Strategie des Widerspruchs, die auf Irritation, Neucodierung und Rekontextualisierung basiert.

Artikel von: haidhausen.org
Artikel URL: haidhausen.org/dasat/index.php?cid=100119&conid=105243&sid=dasat