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Jedermann auf Bayrisch

Wen der Boandkramer am Krawatt’l hat, dem hilft auch kein Reichtum mehr. Ein mittelalterliches Schauspiel im Juli in Stachet (Gemeinde Frauenneuharting) bei Grafing im Innenhof der mittelalterlichen Brauerei, vom Bayrischen Volkskunsttheater.

Einmaliges Sondergastspiel in der Wallfahrtskirche in Möschenfeld
Ein mittelalterliches Schauspiel am Freitag 29. Juli im Innenhof der Wallfahrtskirche in Möschenfeld mit faszinierenden Lichteffekten und phantastischem Theatererlebnis.

Vor dem Stück kann man im herrlichen Biergarten speisen. Auch in der etwas ungewöhnlichen Pause ist der Innenhof bewirtschaftet.
Einlass  um 18 Uhr. Beginn um 20.30 Uhr.
Karten gibt’s bei Schreibwaren Löntz in Baldham, Schreibwaren Stadler in Vaterstetten und bei Steffies Laden in Zorneding Birkenstraße. oder unter www.echtboarisch.de




Der „Jedermann-Ruf“ wird sechsmal im Münchner Süd-Osten zu hören sein.

Wer kennt sie nicht die Geschichte  vom Leben und Sterben des reichen Mannes von Hugo von Hofmannsthal, Hans Sachs und dem englischen Erzähler Eyerlinck.
Alle Jahre auf dem Domplatz in Salzburg zur Aufführung gebracht und in diesem Sommer auf bayrisch und in mittelalterlicher Inszenierung von Erfolgsregisseur und Autor der bayrischen Übersetzung Aloisius Bernhard Landgraf aus Vaterstetten bei München. Da wird nicht nur nach den Originalvorlagen von Hofmannsthal inszeniert, nein - der Mitautor Hans Sachs aus Nürnberg kommt auch zum Zug, genauso wie der englische Erzähler Eyerlinck.



Jedermann (Robert Hamberger) – eine Gestalt, die das Willkürliche des einzelnen Menschen darstellen soll, zweigt in markanten Szenen das Leben eines reichen Prassers, sein Verhalten gegenüber den Mitmenschen, sein Ansinnen un die Vergänglichkeit des irdischen Daseins. Nach der Bestimmung „Gott des Herrn“ (Hans Kornbiegler) und seinem Auftrag an den Tod erklärt sich Jedermann bereit, den beschwerlichen Weg des Sterbens anzugehen. Jedoch nur unter Wahrung seiner irdischen Güter, seines Reichtums, der Prunksucht, Völlerei und angeblicher Freundschaft.
Doch nach dem anfänglichen Wohlgefallen seiner „besten“ Freundinnen und Freunde führen ihm die „allegorischen Gestalten „Glaube, Werke, Teufel“ in einer nicht unbedingt wirklichkeitsfremden Art den Sinn des Lebens vor Augen. Jedermann, der nur durch sein oberflächliches Wirken das Leben bestimmt hat, erkennt, dass zeitliches Gut und Streben nicht der wahre Sinne des Lebens ist. Doch da hat ihn der Tod schon „am Krawatt’l“.
Historisch lässt sich diese Geschichte bis ins Mittelalter zurückverfolgen. Im 15. Jahrhundert erscheint das Stück zeitgleich und unabhängig voneinander in England und Kärnten. 1549 werden diese Versionen, die realistische menschliche Figuren mit allegorischen Wesen zusammenbinden von Hans Sachs in Knittelverse gegossen, die ins Volksgut eingehen. Hugo von Hofmannsthal bearbeitete 1919 den Inhalt neu und brachte ihn in die Form die meistens gespielt wird. Alois Landgraf hat daraus nun im Jahre 1994 eine eigene bayrische Version gemacht, die vor jetzt 11 Jahren schon mal mit Großem Erfolg gespielt wurde. Der Stoff wurde ins späte Mittelalter versetzt und für heutiges Publikum modernisiert. Insgesamt 25 Darsteller des Bayrischen Volkskunsttheater sind nun seit langem beschäftigt, den „Jedermann auf Bayrisch“ neu erstehen zu lassen.



An zwei Wochenenden wird gespielt, jeweils Freitag, Samstag und Sonntag dem 1., 2., 3. Juli sowie am 15., 16. und 17. Juli 2004. Vor dem Stück kann man im Bräustüberl speisen. Auch in der etwas ungewöhnlichen Pause ist der Innenhof bewirtschaftet.
Einlass jeweils um 18 Uhr. Beginn um 20.30 Uhr.
Bei Buchungsanfragen senden Sie eine E-Mail an alois.b.landgraf@echtboarisch.de
Karten kann man auch telefonisch reservieren lassen Montag bis Freitag von 9 – 18 Uhr unter 089/425501.



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