Sommersonnenwende Mittsommernacht

In der Nacht vom 21. Juni auf den 22. Juni ist die Nacht die Mittsommernacht oder Sommersonnwende bezeichnet wird. Es ist der längste Tag und somit die kürzeste Nacht des Jahres auf der nördlichen Halbkugel.

Die Sonne steht zu diesem Zeitpunkt im Zenit direkt über dem Äquator.
Mit der Sommerwende beginnt die Zeit des wieder abnehmenden Lichts auf der nördlichen Halbkugel, täglich werden die Nächte im Schnitt um ca.90 Sekunden länger. Im deutschen Volksbrauch wird die Sonnenwende und damit der Sommerbeginn meist nicht am 21. Juni gefeiert, sondern in der Nacht vom 23. Juni auf den 24. Juni, der sogenannten Johannisnacht.
Diese Nacht wird noch häufig in ländlichen Gebieten bedacht, in dem Feuer auf hoch gelegenen Plätzen entfacht werden.
Der darauf folgende Johannistag wird in der christlichen Kirche als Geburtsfest Johannes des Täufers gefeiert.

Ein ausgeprägtes Brauchtum hat sich um diesen Festtag entwickelt, das am stärksten in Skandinavien und dem Baltikum gepflegt wird. In Lettland ist "Janis" der populärste Feiertag überhaupt.

Das Johanniskraut wurde so benannt, da es um den Johannistag blüht.
Die Johannisbeeren erreichen ihre Reife am Johannistag.
Die Schwärme der Johanniskäfer entfalten ihre Leuchtkraft in der Jojannisnacht.




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Artikel von: haidhausen.org
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