Künstlerbrüder - von den Dürers zu den Duchamps |
In der Gemeinschaft der Künstler nehmen Geschwister einen besonderen
Platz ein. Denn anders als Freunde und Mitglieder von Gruppen, die
aufgrund gemeinsamer Interessen später zueinander finden, wachsen sie
meistens miteinander auf. Ihre Verwandtschaft, die im statistischen
Mittel 50 Prozent der Erbanlagen beträgt, und ihre Verwurzelung in ein
und demselben soziokulturellen Milieu wirken sich - so die Grundthese
der Ausstellung - maßgeblich auf die Formung der künstlerischen
Persönlichkeit vor allem von Spätergeborenen aus.
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Eine systematisch angelegte Recherche hat ca. 1500 Namen von
Geschwistern aus vielen Epochen und Kunstkreisen erbracht. Die Auswahl,
die aus dieser Fülle für die Ausstellung getroffen wurde, ist mit
Absicht breit angelegt, um zu beschreiben, wie kulturelle
Voreinstellungen das Verhalten der Geschwister beeinflussen.
Das früheste Beispiel geben die Heiligen Harlinde und Relinde, zwei
geistige und biologische Schwestern, die im 8. Jahrhundert im Kloster
Maaseik Textilien gewirkt und Handschriften illuminiert haben.
Vom 8. Jahrhundert spannt sich der kunsthistorische Bogen über die
großen Malerschulen der Neuzeit bis in die Gegenwart.
Je ein Drittel der ausgewählten 250 Werke entstammt:
- der Alten Kunst vom frühen Mittelalter bis zum Barock/ Rokoko
- der Romantik, Moderne und Postmoderne (19./20. Jahrhundert)
- der zeitgenössischen Kunst
Der viele Jahrhunderte umfassende Ansatz der Ausstellung legt die
wechselnden historischen Bedingungen offen, unter denen Geschwister
immer wieder Lösungen gefunden haben, ihre natürliche Konkurrenz in
produktive Bahnen zu lenken.
Das kinderreiche Mittelalter ist stark durch patriarchalische Zwänge
und Gilderegeln geprägt, so dass dem Erstgeborenen - auch wenn er in
seiner Begabung den anderen Geschwistern nachsteht - in
Werkstattbetrieb und Erbfall immer das Vorrecht zukommt. Erst im Barock
mehren sich die Anzeichen für ein partnerschaftliches Zusammenarbeiten.
Die Romantik schließlich bekennt sich ausdrücklich zum Ideal der
multiplen Autorschaft - nicht zuletzt, da sie vom Ideal einer geistigen
Brüderschaft geprägt ist. Der Titel der Ausstellung - Künstlerbrüder -
gibt diesem Gedanken Ausdruck.
Im weiteren Verlauf des 19. Jahrhunderts verliert die Familie als
Kerneinheit für die Weitergabe von Stil und spezialisiertem Kunstwissen
zunehmend an Bedeutung, bevor im frühen 20. Jahrhundert der moderne
Künstler mit der Tradition bricht und gesteigerten Wert auf seine
Unverwechselbarkeit legt.
In der Gegenwart erleben wir eine Renaissance dieser vergessenen oder
verdrängten Kindheit der Moderne, weshalb wir der Romantik und der
zeitgenössischen Kunst eine Schlüsselrolle zuerkannt haben.
Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt aus Gründen der Vergleichbarkeit
auf Malerei und Zeichnung; darüber hinaus werden auch Skulptur, Design
und Video in die Präsentation einbezogen. In pointierten
Gegenüberstellungen treffen dabei große Namen auf nur wenig bekannte
Künstler - etwa Albrecht auf Hans Dürer, Marcel auf Suzanne Duchamp.
Martin Schongauer,
"Der Elefant"
Kupferstich, 107 x 146 mm
Staatliche Graphische Sammlung, München
Als ironischen Kommentar zum Kanon der Kunstgeschichte haben die
Typografen Petr und Erik van Blokland eigens einen textilen Fries mit
den Namen von Künstlergeschwistern installiert. Zur Eröffnung bereiten
Maik und Dirk Löbbert eine Performance vor.
Da in jedem Geschwister ein potenzielles Einzelkind steckt und jedes
Einzelkind Verhaltensmuster aufweist, die sich aus dem Fehlen von
Geschwistern erklären lassen, beschäftigt sich die Ausstellung mit
elementaren Erfahrungen, die jedem Menschen vertraut sind. Mit ihrem
Anspruch, Feldforschung auf einem ebenso unbekannten wie spannenden
Gebiet zu betreiben - an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und
Kunst -, bietet sie viel Überraschendes und wendet sich an jeden, der
sich über die Funktionsweisen unseres biologisch-geistigen Netzwerks
Gedanken macht.
Um die vielfältigen Fragen zu diskutieren, die sich um die Thematik
ranken, sind in Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft
Veranstaltungen geplant, an denen Fachleute aus der Kunstwissenschaft,
Familiensoziologie, Gen- und Zwillingsforschung sowie
Künstlergeschwister selbst teilnehmen werden.
Im Sommer 2006 wird die Schau in abgewandelter Form im Palais des
Beaux-Arts / Paleis voor Schone Kunsten in Brüssel Station machen.
Raphael und Tobias Danke,
August Weismann mit Helfern in Le Croisic (Bretagne), 1880, 2004
SW- Print,
86 x 62 cm , gerahmt: 127 x 93 cm
© courtesy die Künstler und Adamski gallery for contemporary art, Aachen
Haus der Kunst
Prinzregentenstrasse 1
80538 münchen
www.hausderkunst.de
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Pferdeschwemme auf der Cadolzburg
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Mittelalterliche Pferdeschwemme auf der Cadolzburg entdeckt. Die
Bayerische Schlösserverwaltung hat auf der Cadolzburg bei Fürth eine
mittelalterliche Pferdeschwemme entdeckt. Archäologen legten das Areal
erst kürzlich in mühsamer Kleinarbeit vollständig frei. Lesen Sie mehr |
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Franz von Stuck oder die Künstlerfamilie
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Die Ausstellung in zusammenarbeit mit der Familie Stuck, zeigt die
repräsentative Porträts, die Franz von Stuck von seiner Familie schuf.
Sie sind Ausdruck seiner künstlerischen Selbstbewusstseins und seiner
Persönlichkeit.
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Gutes tun für eine bessere Welt
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Rosenheimer Pater Obermaier erhielt Itzel-Preis für sein Lebenswerk in
Bolivien Itzel-Preisverleihung anlässlich des 100. Geburtstags des
Stifters München, 11. November 2005. Doppelten Grund zum Feiern gab es
am 11. November im Kardinal-Wendel-Haus. Anläßlich des 100.
Geburtstages des Stifters Julius Itzel wurde gleichzeitig zum zweiten
Mal der Itzel-Preis im Wert von Euro 50.000 verliehen.
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Zwischen Wirklichkeit und Bild
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Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Deutschland in Japan 2005/2006“ ist
die Pinakothek der Moderne zu Gast in Japan. Die Ausstellung Zwischen
Wirklichkeit und Bild umfasst 50 Werke, insgesamt über 200 Fotografien,
darunter vielteilige Installationen und eine Filmprojektion. Sie wurde
aus den Sammlungen der Pinakothek der Moderne, unterstützt durch
private Leihgaben, zusammengestellt. Lesen Sie mehr |
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Robert F. Kennedy
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Ein Kulturprojekt von art management schüßler in Kooperation mit
Amerika Haus München, Benediktinerabtei St. Bonifaz München, Galerie am
Kloster, Galerie Maendl-Lawrance - Kunst und Raum, Galerie Ruf und
munich art gallery fed in der Alten Weinpresse.
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Hedwig Bleibtreu-Paulsen - Die große Künstlerin am Wiener Burgtheater
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Eine der bedeutendsten Theaterschauspielerinnen Wiens war Hedwig
Bleibtreu-Paulsen (1868–1958), geborene Bleibtreu. Sie gehört zu den
Künstlerinnen, denen das „Wiener Burgtheater“ seinen Weltruhm verdankt.
Auf der Leinwand brillierte sie vor allem als ältere Dame. Zum letzten
Mal stand sie im Alter von 88 Jahren auf den Brettern, die die Welt
bedeuten. Freunde nannten sie „Urmutter aller Schauspieler“ und
„Urmutter aller Mütter“.
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P.P.P. - PIER PAOLO PASOLINI UND DER TOD
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Vor 30 Jahren, am Morgen des 2. November 1975, des Allerseelentages,
wurde der weltberühmte Filmregisseur und Schriftsteller Pier Paolo
Pasolini auf einem kleinen Fußballplatz in Ostia bei Rom ermordet
aufgefunden. Der gewaltsame Tod eines der damals prominentesten, aber
auch umstrittensten Intellektuellen Europas rief weit über die Grenzen
Italiens hinaus große Diskussionen hervor und gab Anlass zu
ausschweifenden Spekulationen. Bis heute konnten die genauen Umstände
von Pasolinis Tod nicht zweifelsfrei geklärt werden. Im Mai 2005 hat
der mutmaßliche, bislang geständige Mörder seine Aussage revidiert und
damit eine erneute Untersuchung des Falles Pasolini erwirkt. Lesen Sie mehr |
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Pure Form Pinakothek, Klassische Möbel aus China und die europäische Moderne
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Nicht nur äußerst selten und kostbar, sondern auch ästhetisch wie
handwerklich von höchster Raffinesse: chinesische Möbel der klassischen
Epoche – vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Ihr Stil und ihr
Formenvokabular könnten aus der Ära des Bauhauses stammen und nehmen
die Maximen der westlichen Moderne um Jahrhunderte vorweg: »form
follows function« und »less is more«.
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Eröffnung der Ausstellung ein voller Erfolg.
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Die Eröffnung der Ausstellung Dalis Erben malen Europa war ein rießen
Erfolg. 750 staunende und begeisterte Besucher haben einen ganz
besonderen Abend verbracht.. Das Hopfenmuseum hat den richtigen Rahmen
dazu geboten. Der Antrang war stellenweiße so groß das fast kein
durchkommen war. Lesen Sie mehr |
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Die Linie 1 stellt vor:
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Gemeinschaftsausstellung von 14 Mitgliedern der ``Linie 1``, dem Kulturverein München-Moosach.
Präsentiert werden Malerei, Keramik, Schmuck und Fotographie. Lesen Sie mehr |
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Moosacher Dichterwettstreit 2005
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Unter dem Motto "Durch die Blume" lädt die "Linie 1", der Kulturverein
München-Moosach, alle Blumenfreunde, Hobbygärtner, Rosenzüchter und
Balkonverschönerer zur Teilnahme am Dichterwettstreit ein. Lesen Sie mehr |
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ANNA-MARIA KAUFMANN & VALENTINE SINGEN FÜR DEN SCHUTZ DER WALE
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Sarah Connor, Katerina Jacob, Friedrich und Gaby von Thun, Inge Posmyk,
Dr. Florian Langenscheidt, Michael Aufhauser, Jürgen Schau und viele
andere stehen als Komiteemitglieder hinter der CANADA WHALE NIGHT der
Wal- und Delfinschutzorganisation WDCS, die am Samstag, 29.
Oktober 2005 ab 18.00 Uhr im Bayerischen Hof in München steigt.
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Original - Salvator Dali - Waggon in Bayern angekommen.
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Der "Dali-Waggon" aus Perpignan ist Ende September in Wolnzach
angekommen und steht nun direkt vor dem Hopfenmuseum. Im Museum werden
44 weitere surrealistische phantastische Gemälde sowie eine riesige
Replik des Daliwerkes "Der Bahnhof von Perpignan" in den
Originalausmassen (406 X 295 cm). Dank der Unterstützung des
Medienhauses KASTNER AG wird die Hopfenstadt Wolnzach während einem
Monat Zentrum des Universums der phantastischen Traumwelt.
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Pasta Opera von Julia Regehr
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Waren Sie schon einmal in einem Opernorchester Trompeter? Oder ein
Marquis mit Perücke und Spitzenkragen, der einer Sopranistin seine
Liebe gesteht? Wenn Ihnen das hohe "C" den Atem raubt und duftende
Pasta durch die Adern rauscht, sind sie richtig bei "Pasta Opera".
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Bühnenflöhe Theater für Kinder
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Wie gewohnt bringen auch die Bühnenflöhe, die heuer ihr 20-jähriges
Bestehen feiern, eine neue Produktion heraus. Mit dem klassischen
Märchen „Aschenputtel“ haben wir eine unserer ersten Produktionen noch
einmal neu aufgelegt und zeigen sie mit vielen neuen jungen Darstellern
auf unserer Tournee in und um München erstmals einem größeren Publikum.
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Die Komödie - Strassenmusik
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Mit „Strassenmusik“ von Paul Schurek in einer Bearbeitung von Eva
Hatzelmann (stückgut-Verlag) bieten wir Ihnen nach längerer Zeit wieder
ein Stück in bayerischer Sprache und zugleich eine bayerische
Erstaufführung!
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Berühmte Deutsche, Philosophen, Maler, Komponisten und Politiker
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Wir haben einmal nach berühmten Deutschen gesucht und waren erstaunt,
wie viele es gibt. Vom Musiker bis zum Politiker sind viele bekannte Deutsche hier Aufgelistet. Wenn man sich mal Gedanken über deren
Werdegang macht, wird man feststellen, dass vieles aus Deutschland kommt,
was heute weltweit benutzt und gehört wird. Lesen Sie mehr |
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In Europa zu Hause – Niederländer in München um 1600
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Die Ausstellung vermittelt ein Bild vom hohen internationalen Niveau
der Kunst um 1600 in München. Erstmals werden fast sämtliche noch
erhaltene Zeichnungen von Friedrich Sustris, die Vorlagen für die
größtenteils zerstörten Fresken in der Burg Trausnitz in Landshut und
in der Münchner Residenz waren, an einem Ort gezeigt.
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Heinz Tesar – Architektur beginnt vor der Architektur
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Der österreichische Architekt Heinz Tesar ist der Poet und Künstler
unter den großen Architekten der Gegenwart. Sein Werk entzieht sich den
gängigen architektonischen Kategorien und Vorstellungen. Bauten wie
beispielsweise das Theater in Hallein (1993), die Sammlung Essl in
Klosterneuburg (1999) oder die Kirche in der Wiener Donaucity (2000)
sind ebenso hoch gerühmte wie umstrittene Solitäre in der neueren
Architekturlandschaft.
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Bayerische Staatsgemäldesammlungen restituieren Gemälde von Fritz Schider
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Der Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Prof. Dr.
Reinhold Baumstark, hat heute, Dienstag, den 14. September 2005 das
Gemälde »Musikalische Unterhaltung« von Fritz Schider an Dr. Jost von
Trott zu Solz, dem Vertreter der Erben des einstigen jüdischen
Eigentümers restituiert. Das Gemälde hatte vor der Naziherrschaft dem
Sammler Dr. Max Meirowsky gehört.
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KEIN VERLORENER TRAUM
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Sunaj und Janus stellen nach ihrer Reise in die Welt der Träume und
Phantasie bald fest, daß deren Widersacher nunmehr die Welt der
Menschen unterwandern. Da die beiden von der uneingeschränkten Macht
dieser vom Bösen getriebenen Wesen wissen und somit in großer Gefahr
sind, müssen sie fliehen.
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Edition 05 Ausstellung in München
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Die Ausstellung “Animal Show” zeigt grosse und kleine Tiere. Sie
versinnbildlichen menschliche Charakterzüge, Thema ist, das Tier im
Menschen beziehungsweise umgekehrt. Der Mensch reflektiert sich und
ordnet den einzelnen Tieren aufgrund ihrer Optik oder des vermeintlich
erkennbaren Wesens menschliche Charaktereigenschaften zu. Lesen Sie mehr |
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Geheimnisse auf der Plassenburg
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Erstmals können Besucher den Wachturm besichtigen. Sonderführungen in
Kulmbach immer am letzten Sonntag des Monats.Von dort aus führt eine
steinerne Wendeltreppe, eine schmale Stiege und eine Holztreppe in die
Obergeschosse des Wachturms. Lesen Sie mehr |
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Künstlerbrüder - von den Dürers zu den Duchamps
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In der Gemeinschaft der Künstler nehmen Geschwister einen besonderen
Platz ein. Denn anders als Freunde und Mitglieder von Gruppen, die
aufgrund gemeinsamer Interessen später zueinander finden, wachsen sie
meistens miteinander auf. Ihre Verwandtschaft, die im statistischen
Mittel 50 Prozent der Erbanlagen beträgt, und ihre Verwurzelung in ein
und demselben soziokulturellen Milieu wirken sich - so die Grundthese
der Ausstellung - maßgeblich auf die Formung der künstlerischen
Persönlichkeit vor allem von Spätergeborenen aus.
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Bilder vom Stein
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Die Ausstellung zeigt in einer eindrucksvollen Gegenüberstellung von
historischen und zeitgenössischen Arbeiten wie der Steindruck als
eigenständige künstlerische Ausdrucksform angewendet wurde und wird.
Damals wie heute entstehen durch die Lithographie autarke graphische
Blätter, die im Gegensatz zum Offset- oder Siebdruck in jedem Blatt die
»Handschrift« des Künstlers noch erkennen lassen.
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Das Familientreffen der Bäume
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Eine Ausstellung von Sabine Jörg. Aus Anlass des 20-jährigen
Jubiläums des Gasteig zeigt die Ausstellung: Das Familientreffen der
Bäume Münchner „Mitbürger“ ganz eigener Art : Lesen Sie mehr |
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Poussin, Lorrain, Watteau, Fragonard…
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Das groß angelegte deutsch-französische Ausstellungsprojekt zeigt über
170 repräsentative Gemälde aus verschiedenen deutschen Sammlungen und
bietet erstmalig einen facettenreichen Überblick der französischen
Malerei von der Caravaggio Nachfolge bis zu den neoklassizistischen
Künstlern um 1800. Berühmte Meisterwerke von Chardin, Boucher, Lorrain,
Poussin, David oder Watteau werden Werken von Künstlern
gegenübergestellt,
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