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Herbst 2009 im Schwere Reiter: Musikbilder zwischen den Zeiten

(München, 21.8.2009) Das Schwere Reiter hat sich seit Frühjahr 2008 als Veranstaltungsort in München hervorragend etabliert. Neben den Programmen
der Tanztendenz und des PATHOS transport theater gibt es auch in musikalischer und musik-naher Hinsicht ein vielfältiges Programm für ein neugieriges Publikum. Karl Wallowsky, der auch den Kunstbahnsteig in Giesing verantwortet, stellt die Programmschiene im Bereich Schwere Reiter Musik zusammen. Im Herbst 2009 präsentiert er bekannte Namen und Neuentdeckungen, die eines gemeinsam haben: einen ungewöhnlichen Ansatz,
Musik als Genre neu auszuloten.

Das Herbstprogramm ist breit gefächert: An 15 Abenden beweisen zehn völlig unterschiedliche Produktionen, dass es heute keinen Sinn mehr hat, innerhalb fester Grenzen denken zu wollen. Vielmehr gilt: Alles ist in Bewegung. Dies ermöglicht neue Begegnungen, die neue Perspektiven schaffen. Daraus wachsen neue Landschaften, für die Sinne und fürs Hirn.

• 22./23.10. und 5./6.11.: Den Auftakt macht Manuela Hartel mit ihrem magischen Vexierspiel „Es ist kein’ Zeit“, einer Video-Musik-Performance, in der die bildende Künstlerin gemeinsam mit dem Musiker Vishad Noris auf eine phantastische, ungemein suggestive Reise durch ein Diorama der lang vergessenen Geschichten einlädt, getragen von einer Musik, die allein schon Film fürs Ohr ist.



• Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Nikolaus Brass, Musikpreisträger der Landeshauptstadt München, wird 60 Jahre jung. Dies wird am 24.10. mit einem großen Geburtstagskonzert gefeiert.
Internationale Musiker und das Münchner Kammerorchester unter Alexander Liebreich spielen die Uraufführung der „Songlines“ und das Konzert „Zeit im Grund“.



• Am 25.10. stehen „Tonale Verwirrungen um Sehnsüchte und Heimatgefühle“ im Mittelpunkt der Uraufführung des Konzerts „Dreigesang – schneewärts“ für zwei Stimmen und eine Zither, von und
mit Ruth Geiersberger, Martina Koppelstetter und Georg Glasl.



• Der Förderpreis für Musik der Landeshauptstadt München geht am 26.10. an Georg Glasl, Sachiko Hara, Christoph Reiserer und Klaus Schedl. Das Kulturreferat der Landeshauptstadt München vergibt den Preis jährlich an Komponisten, die Herausragendes leisten und die Entwicklung der Musik voranbringen und unerschütterlich am Wandel des Musikverständnisses arbeiten.



• Der 27.10. ist ein fixer Termin im Monat: Immer der erste Dienstag im Monat gehört der improvisierten Musik. Zu erleben sind das ICI Ensemble mit Roland Graeter als Gast.

• Vom 29. bis 31.10. ist Thom Luz aus Zürich mit einem musiktheatralen Symposium zum Reisen ohne Bewegung zu Gast im Schwere Reiter: „Die verlorene Kunst, ein Geheimnis zu bewahren“ beschreibt Reisen an Orte, die es gar nicht gibt. Skurril und mit hintergründigem Witz wird untersucht, wo denn nun das richtige Leben stattfindet: Drinnen oder draußen? Getragen wird der Abend von Musik von Verdi, Schubert, Satie und Honegger. Außerdem haben fünf Komponisten für jeden der fünf Performer eine jeweils sehr persönliche Landeshymne geschrieben, die ebenfalls zu Gehör kommen werden.



• Und gleich nochmal die Schweiz: Am 1.11. gehört der Abend dem Schweizer Trio „tré“ mit einem Programm, das einfach „fundamental music“ heißt. Bernhard Bamert (Posaune), Thomas Lüthi (Tenorsaxophon) und Christian Niederer (Schlagzeug) wagen tollkühne stilistische Metamorphosen, die die Kritiker regelmäßig zum Schwitzen bringen, weil sich keine Schublade für diese Musik finden lässt.

• Von der Schweiz geht es musikalisch am 2.11. nach Norwegen: Christian Wallumrod, mit „Dans Les Arbres“ letztmals in München im Rahmen von jazzlines 2009 zu hören, gibt München in diesem Jahr nochmals die Ehre: Das Sextett spielt die „Fabula Suite Lugano“, ein Konzert der dunklen, ineinander verwobenen Klänge, Erkundungen von Harmonien, Farben und Texturen. Die neue CD „Fabula Suite Lugano“ erscheint im Herbst 2009 bei ECM.



• 70 Jahre Hitler-Attentat im Bürgerbräukeller in München: Christoph Biermeier, in München kein Unbekannter und seit Jahren renommierter Leiter der Freilichtspiele Schwäbisch Hall, hat mit dem Theater Lindenhof aus Melchingen das Stück „Georg Elser – Allein gegen Hitler“ von Dieter de Lazzer und Felix Huby inszeniert. Mit grotesk überzeichneten Bildern und der mitreißenden Musik von Wolfram Karrer setzen die Melchinger dem Hitler-Attentäter am 7.11. ein Denkmal. Ein dunkler, böser Abend.

Schwere Reiter
Dachauer straße 114
München  
Tel. 089 – 21 89 82 26

www.schwerereiter.de
 

 
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