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ARTE CORALE |
Die Faszination gregorianischer und orthodoxer Gesänge. Gesänge aus dem Leben orthodoxer Mönche – und mehr
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TOURNEE 2005
Der mittlerweile weltberühmte Chor ARTE CORALE wurde 1978 von Tamara
Pilipchuk an der Moskauer Erzengel Gabriel Kirche gegründet. Alle
Mitglieder waren und sind Absolventen des Moskauer Konservatoriums und
der Russischen Musikakademie, und bald waren sie durch viele Tourneen
durch die ganze UdSSR in Ihrer Heimat bekannt und beliebt.
Nach den politischen Umwälzungen Ende der 80er und zu Beginn der 90er
Jahre öffnete sich auch für ARTE CORALE der Eiserne Vorhang, und seit
ihrer ersten Gastspielreise durch Deutschland 1992 haben sie sich
weltweit in die Herzen eines begeisterten Publikums gesungen. Ob in
Augsburg oder Los Angeles, ob in der „Church of the Good Shepherd“ in
Manhattan, in der St. Michaeliskirche in Syke-Heiligenfelde, oder im
Amphitheater der Athener Akropolis – die „überwältigende Klangfülle“
(„Weser Kurier“), die „einzigartige Schönheit, Dynamik und Intensität“
(„Leipziger Volkszeitung“), die „bemerkenswerte Hingabe der Künstler
und die ausgezeichnete Harmonie ihrer Stimmen“ („Neue Braunschweiger“)
und das dramatisch leuchtende Espressivo der Solisten bis hin zu den
feinsten Schwebungen des Chorklangs“ („Augsburger Allgemeine Zeitung“)
„suchen allemal ihresgleichen“ („Hannoversche Allgemeine Zeitung“).
ARTE CORALE hat es sich von Beginn an zur Aufgabe gemacht, die
Kirchenmusikalischen Traditionen neu zu beleben – um sie zugleich zu
bewahren. Dabei beschränken die Sänger sich nicht auf die
russisch-orthodoxen Überlieferungen, sondern beziehen auch die
westliche Gregorianik in Ihre Programme mit ein. Für das Ensemble wurde
der eigentlich ja antagonistische Begriff „Solistenchor“ geprägt, denn
jedes einzelne Mitglied des Chores könnte ebenso gut solo vor sein
Publikum treten.
So faszinierend die gesanglichen Leistungen des Moskauer Chores sind,
so bescheiden, ja, so spartanisch ist ihr Auftreten. Die jeweils neun
Sänger sind in schwarze Mönchskutten gewandet, und wenn sie den
jeweiligen Saal, oder die jeweilige Kirche betreten, halten sie
schlichte brennende Kerzen in den Händen. Und das ist gut so, denn auf
diese Weise lenken keine überflüssigen Äußerlichkeiten von der
akustischen Präsenz des Chores ab. In Ihrem Programm hört das Publikum
dann aber nicht nur die überlieferten griechisch-, russisch-,
ukrainisch- und bulgarisch-orthodoxen und gregorianischen Gesänge,
immer wieder werden Werke von Komponisten wie Rachmaninow,
Tschaikowski, Tschrerepnin, Bortnianski, Tschesnokow oder Golanow
integriert, und zum Beschluss ihrer Konzerte zur Weihnachtszeit
erfreuen sie ihre Zuhörer gerne auch einmal mit einem ergreifenden
„Stille Nacht“.
Für viele Musikliebhaber ist der Besuch eines ARTE CORALE Konzertes
längst zu einem festen Bestandteil der besinnlichen, vorweihnachtlichen
Zeit geworden.
Tourneezeitraum Dezember 2005
Frankfurt 06.12.2005 Dreikönigskirche
Nürnberg 08.12.2005 Gustav-Adolf-Gedächtniskirche
München 09.12.2005 St. Matthäus Kirche
Karten: eventim.de oder Hotline: 01805 – 570000
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